Die Ansprüche an Haustüren sind gewachsen. Im Eingangsbereich soll keine Wärme entweichen, die Haustür muss einbruchsicher sein und die Optik auch stimmen. Der Markt bietet neue Werkstoff-Varianten, die individuelle Wünsche erfüllen.
Nach wie vor am beliebtesten sind Haustüren aus Holz. Sie haben exzellente Dämmeigenschaften und die CO2-Bilanz über den gesamten Lebenszyklus fällt ausgesprochen gut aus. Eigenen Charme haben Türen aus Altholz, die sich auch gut mit Glasflächen kombinieren lassen. In den letzten Jahren sind neue Werkstoff- Varianten auf den Markt gekommen, zum Beispiel Material, das eine Holzoptik hat, aber eine Füllung aus Keramik. Der leicht zu pflegende Werkstoff ist kratzfest, witterungsbeständig und dazu so robust, dass er Einbruchversuchen besonders gut standhält.
Wer will, kann sich Haustüren nach individuellen Vorgaben von einer Manufaktur schreinern lassen. Je nach Optik und Ausstattung liegen die Preise für eine solche Maßfertigung im drei- bis vierstelligen Bereich. Eine stabile, hochwertige Haustür dämmt Wärmeverluste ein und ist eine lohnende Investition in die Sicherheit, für die man Förderungen von der KfW oder der BAFA bekommen kann. Ratsam ist es, sich zu den unterschiedlichen Fördermöglichkeiten beraten zu lassen. Das KfW-Programm 159 zum altersgerechten Umbau greift zum Beispiel auch, wenn die Tür mit elektronischen Hightech-Schließsystemen ausgestattet wird. Hier gibt es mehrere technische Varianten. Der Öffnungsmechanismus kann zum Beispiel durch das Handy ausgelöst werden. Systeme, die auf einem biometrischen Verfahren basieren, funktionieren dagegen per Fingerabdruck.




