Die Platzfrage – neue Raumkonzepte für Familien

Jetzt geht’s nach oben: Clevere Einbauten schaffen viel Platz. © Weber Haus / BHW Bausparkasse

Über 40 Prozent der Mehr-Kind-Familien in Deutschland verfügen nur über eine Wohnfläche von bis zu 20 Quadratmeter pro Kopf. Das ist weit unter dem Bundesdurchschnitt mit 47 Quadratmetern pro Kopf. Intelligente Einbauten oder Trennwände lassen räumliche Enge vergessen.

Die Corona-Krise hat die Wohnsituation für Familien, die in beengten Verhält­nissen leben, noch einmal deutlich verschärft. Kinder­betreuung, Home-Schooling und Home-Office unter einem Dach zu vereinen, stellt für sie eine große Heraus­forderung dar. Helfen können intelligente Einbauten, die Rückzugs­möglichkeiten und Freiräume schaffen.

Eine Lösung sind funktionale Einbauten und Trenn­wände, die Räume gliedern und ungestörtes Spielen und Arbeiten ermöglichen. Um die Helligkeit der Räume zu erhalten, bieten sich Glaswände an. Größere Räume lassen sich so mit einer auf­stell­baren Trenn­wand oder mit einer in der Wand versenk­baren Schiebe­tür teilen. Je nach der Raumhöhe können auch Ebenen angelegt werden, in Kinder­zimmern für Hoch­betten oder für Stauraum unter der Decke. Bei günstigen Licht­verhält­nissen und Fenster­flächen bieten sich Trocken­bau­wände an, um Räume für mehr Privat­sphäre abzu­trennen. Die Konstruktion aus Gips­platten und Metall­ständer­werk ist schnell gemacht und lässt sich später wieder entfernen. Mieter, die eine Trocken­bau­wand einziehen möchten, benötigen dafür aber das schriftliche Ein­verständnis des Vermieters.

Zusätzlichen Freiraum bieten auch Möbel und Einbauten, wenn sie ungenutzte Ecken in der Wohnung intelligent ausschöpfen. So können Betten mittler­weile per Fern­bedienung hoch­gefahren werden und tagsüber den Platz für Spiel­ecke oder Arbeits­bereich schaffen. Eine funktionale Lösung sind auch Stufen­regale. Sie nutzen den Raum unter der Treppe und schaffen zusätzlichen Stauraum.

Gesellenstücke 2020 aufgrund eines Software-Problems erst ab 26.9.20 verfügbar

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